Die Pareto-Formel nach Vilfredo Pareto

Die Pareto-Formel richtig verstehen und korrekt anwenden!

Vilfredo Pareto war ein italienischer Ingenieur, Ökonom und Soziologe im 19. Jahrhundert. Er entwickelte das sogenannte Pareto-Prinzip. Genau genommen ist das allerdings kein Prinzip, sondern eine mathematische Formel.

Pareto fand heraus, dass sich alles 80/20 teilt:

• 20 % der Weltbevölkerung halten 80 % des Vermögens.

• Umgekehrt halten 80 % der Bevölkerung nur 20 % des Vermögens.

• 20 % der Kunden machen 80 % des Ertrags für ein Geschäft.

• Wogegen 80 % der Kunden nur 20 % des Ertrags machen.

Aber Pareto gilt nicht nur für Wirtschaft, Menschen und Verkäufer, sondern auch für Pflanzen und Bäume. Der Baum vor Ihrer Tür produziert mit 20 % seiner gesamten Blätter 80 % seiner Nährstoffe. 20 %. So weit, so gut, das werden Sie vielleicht schon kennen!

Allerdings ist den meisten Leuten nicht bewusst, dass Pareto kein einfaches Prinzip, sondern tatsächlich eine mathematische Formel ist.

Wenden Sie die Funktion weiter auf sich selbst an, ergeben sich nachfolgenden Verteilungen:

Es werden jeweils 80 bzw. 20 % vom Ausgangswert berechnet. Also 80 % von 80 ergibt 64, 20 % von 20 ergibt 4 usw.

Denn auch 80/20 teilt sich wieder 80/20, mit folgender Konsequenz:

• Mit 20 % Ihrer Aktionen machen Sie 80 % Ihres Ergebnisses.

• Mit 4 % Ihrer Aktionen machen Sie 64 % Ihres Ergebnisses.

• Mit knapp 1 % Ihrer Aktionen machen Sie gut 51 % Ihres Ergebnisses.

Gleiches gilt natürlich wieder für Kunden, Geld, Flüsse, Bäume etc.

Die Konsequenzen:

Bereits die richtigen 1 % Ihrer Tätigkeiten entscheiden über 51 % Ihres Erfolges!

Viele reden über die Pareto-Formel, aber wie genau wird die Regel angewendet?

Und so funktioniert sie - die Pareto-Formel bis zum Ende durchdacht:

Stellen wir uns einmal vor, Sie sind Maler und haben 100 Kunden. Dann wissen wir gemäß Pareto, dass 20 % von ihnen 80 % des Umsatzes machen, während 20 % Ihrer Kunden 80 % der Arbeit machen. Somit können Sie das folgendermaßen unterteilen:

Kunden: 20 % GUT | 60 % MITTEL | 20 % SCHLECHT

Wir sehen hier also auf der linken Seite Ihre "Guten 20", auf der rechten Seite sehen wir Ihre "Schelchten 20" (die 80 % der Arbeit machen) und irgendwo in der Mitte die verbleibenden 60 % ("Mittleren 60"). Sie wissen Sie Folgendes:

20 % der 100 Kunden machen 80 % des Umsatzes.

20 % machen 80 % der Arbeit.

Die folgende Vorgehensweise praktizieren wir mit der Erfolgsunternehmerstrategie nunmehr seit Jahren mit unseren Coaching-Kunden:

1. Trennen Sie sich aktiv von den "Schlechten 20", indem Sie diese entweder aus Ihrer Mailingliste streichen oder sich aktiv von ihnen lösen.

2. Die "Mittleren 60" versuchen Sie zu automatisieren oder zu delegieren. Sie machen das mit vollautomatisierten Serviceabläufen, bei Anrufen zum Beispiel sind Sie natürlich hilfsbereit, allerdings bewerben Sie diese Zielgruppe nicht proaktiv.

Kunden: 20 % GUT | 60 % MITTEL = Automatisieren.

3. Jetzt kommen wir zu den "Guten 20", und hier wird es sehr interessant. Bei diesen Kunden "setzen Sie sich auf den Schoß". Finden Sie heraus, was sie wirklich für Probleme haben und welche Bedürfnisse sie haben etc. "Das sind Ihre VIPs. Und wenn diese Schnupfen bekommen, dann stehen Sie mit der Apotheke da."

Kunden: 20 % = Fokussierung auf VIPs!

Energie wird ausschließlich auf die "Guten 20" gerichtet, genau mit dem Ziel, diese zu vermehren:

Erinnern Sie sich daran, dass das, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit richten, sich verstärkt. Sie beginnen also Ihre Energie (Aufmerksamkeit, Engagement) ausschließlich auf die "Guten 20" zu richten, mit dem Ziel, bis zum nächsten Jahr aus den "Guten 20" wieder volle 100 Kunden zu machen.

Die Zielgruppe kennt die Zielgruppe:

Bedenken Sie dabei auch, das Folgende - die Zielgruppe kennt die Zielgruppe:

Mittellose, kennen Mittellose. Und Millionäre, kennen Millionäre!

Es kommt hierbei nicht darauf an, ob Sie exakt bis Ende des Jahres aus den 20 dann 50 oder 100 gemacht haben. Es geht um den Prozess, dass die "Guten 20" in Zukunft Ihre neue 100-%-Basis werden sollen. Damit haben Sie das Niveau extrem angehoben, da Sie mit Ihren Fokus auf die "Guten 20" ausgerichtet sind, und außerdem haben Sie ab jetzt 80 % mehr Zeit, da Sie die "Schlechten 20" losgeworden sind.

Alle Jahre wieder - kommen wir wieder zurück, zu unserem Maler:

Am nächsten Jahresende hätte unser Maler aus den "Guten 20" in unserem Beispiel wieder 100 gemacht, indem er seine ganze Energie ausschließlich in sie investiert. Und sobald er das erreicht hätte, würde er die gleiche Erfolgsunternehmerstrategie erneute wieder einsetzen:

Er würde wieder unterteilen in "Gute 20", "Mittlere 60" und "Schlechte 20". Denken Sie allerdings jetzt daran, dass unser Maler jetzt auf einem viel höheren Niveau als vorher ist:

Was vorher seine Top 20 waren, sind jetzt seine 100. Diese Durchschnitts-100 unterteilen sich wieder in "Gute 20", "Mittlere 60" und "Schlechte 20".

Und dann macht unser Maler die Schritte 1 bis 3 und wiederholt das Jahr für Jahr!

Ich habe jetzt dieses Beispiel nur in Bezug auf Kunden angeführt. Denken Sie jedoch daran:

Pareto gilt nun mal für alles. Sie können das Wort Kunden auch ersetzen durch:

Aktivitäten, Ernährungsgewohnheiten, Sport, Freunde, etc. Und nach diesen Prinzipien wurde auch die Erfolgsunternehmerstrategie entwickelt.

Mit der Erfolgsunternehmerstrategie erhalten Sie den maximalen Mehrwert ("Gute 20"), mit dieser Sie den größten Nutzen erzielen können (80 % des Ergebnisses), ohne dass Sie sich in sinnlosen Details verlieren ("Schlechte 20") und somit Ihre Gesundheit, Ihre Zeit, oder Geld verbrennen.

Lesen Sie dazu hier die Referenzen von unseren begeisterten Kunden.

Wir laden Sie zu einem unverbindlichen Strategiegespräch ein:

Wir laden Sie dazu ein, bei einem ersten Gespräch unverbindlich mit uns über Ihre Ideen und Vorhaben zu sprechen!

Wir prüfen jede Bewerbung im Team und führen verpflichtungsfrei für Sie eine individuelle Potenzialanalyse durch.

Durch den Prozess und das Strategiegespräch helfen wir Ihnen, den richtigen Schritt zur richtigen Zeit zu tun.

Von den Erfolgsaussichten über die Lösung von Startproblemen:

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Nur wenige Dutzend Menschen bekommen jedes Jahr diese Chance. Es sind ausschließlich Leute, an die wir glauben und denen wir auch sicher weiterhelfen können.

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